Um als Organisation innovativer zu werden, muss man verstehen, dass Innovation in den Köpfen der Mitarbeitenden entsteht. Dementsprechend gilt es den nötigen Freiraum für die Menschen zu schaffen, so dass sie neue Ideen entwickeln und einbringen können. Freiraum schaffen heisst Zeit geben (z.B. zum selbständigen Arbeiten an eigenen Projekten) aber auch die Ermutigung Neues auszuprobieren und Fehler zu machen.
Loslassen lernen
Damit man sich auf Neues einlassen kann, muss man lernen sich von seinen Denkmustern zu lösen. Um die Muster zu identifizieren, ist es hilfreich sich mit fremden, zum Teil gegenteiligen, Mustern und Perspektiven auseinanderzusetzen. Der offene Austausch mit Menschen mit anderen Ansichten und Hintergründen ist somit entscheidend. So kann man sich weiterentwickeln und wirklich neue Ansätze kreieren.
Die Fähigkeit bestehende Konzepte beiseitezulassen und sich offen mit niedagewesenen Ideen zu beschäftigen, gilt es dann in der Unternehmenskultur zu verankern. Diese ehrliche Kultur lässt sich ideal ergänzen mit agilem Vorgehen, welches die Menschen ins Zentrum stellt und auf konkrete Resultate fokussiert. So können schlussendlich alle dazu beitragen, dass sich das Unternehmen als Ganzes im stetig wandelnden Umfeld behaupten kann.
Dieser Artikel ist eine Kurzfassung meiner Aussagen im Interview im Königswieser-Journal 09:
http://www.koenigswieser.net/fileadmin/user_upload/Mediathek/e-Journals/k-journal-09_17.pdf (siehe Interview ab Seite 15)
Alle Journal-Ausgaben: http://www.koenigswieser.net/de/medien/e-journals/